Medizin

Eindämmung von Wurminfektionen reduziert HIV-Neuinfektionen

  • Dienstag, 6. Mai 2025
Fadenwurm Wuchereria (W.) bancrofti, 3-D-Darstellung/ Dr_Microbe, stock.adobe.com
Fadenwurm Wuchereria (W.) bancrofti, 3-D-Darstellung/ Dr_Microbe, stock.adobe.com

München/Mbeya – Eine Infektion mit dem Fadenwurm Wuchereria (W.) bancrofti erhöht das Risiko, sich mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) zu infizieren. Werden Infektionen mit dem Parasiten eingedämmt, führt dies zu einem Rückgang der HIV-Neuinfektionen, wie eine deutsch-tansanische Forschungsgruppe jetzt zeigen konnte. Ihre Ergebnisse präsentieren sie in The Lancet HIV (2025; DOI: 10.1016/S2352-3018(25)00001-3).

W. bancrofti kommt vor allem in den tropischen Regionen Afrikas und Asiens vor. Der Fadenwurm ist einer der Auslöser der lymphatischen Filariose, die das Lymphsystem schädigt und bei den Infizierten zu erheblichen Lymphödemen an den Extremitäten führen kann.

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