Elvitegravir/Cobicistat in der Schwangerschaft vermeiden

Bonn – Eine Schwangerschaft kann die Pharmakokinetik von Medikamenten verändern. Bei Elvitegravir/Cobicistat kam es in einer kürzlich veröffentlichten Studie in AIDS (2018; 32: 2507-2516) zu einem Abfall der Wirkstoffkonzentrationen auf Werte, die keine sichere Virussuppression mehr gewährleisten. Damit steigt prinzipiell die Gefahr einer Mutter-Kind-Übertragung der HIV-Infektion, weshalb die Arzneimittelbehörden jetzt von der Einnahme der „Quad-Pillen“ Genova® und Stribild® in der Schwangerschaft abraten.
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