EU-Kommission will Position zu künstlicher Intelligenz vorlegen
München – Die EU-Kommission will im Frühjahr einen europäischen Ansatz für den Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI) formulieren. Das sagte Digitalkommissarin Mariya Gabriel gestern in München auf der Innovationskonferenz DLD, ohne nähere Details zu nennen.
Sie deutete an, dass die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle spielen werden. „Wir können davon ausgehen, dass die große Mehrheit unserer Jobs sich verändern wird. Wir müssen uns jetzt darauf vorbereiten“, sagte sie. Europa werde in der digitalen Revolution nur erfolgreich sein, wenn politische Aspekte nicht ignoriert würden.
Experten rechnen damit, dass der Vormarsch künstlicher Intelligenz und lernender Maschinen massive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben wird. Eine der Erwartungen ist, dass die Computer auch mehr hochqualifizierte Bürojobs ausfüllen werden – ähnlich wie bisher die Automatisierung zum Abbau von Arbeiterstellen in den Fabriken führte.
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