Ausland

Europäische Initiative zur Medikamenten­entwicklung

  • Dienstag, 26. Februar 2013

Duisburg/Essen – Eine europäische Initiative, an der sich die Universität Duisburg-Essen beteiligt, hat es sich zum Ziel gesetzt, Ergebnisse aus der Grundlagenforschung schneller in geeignete Medikamente umzusetzen. „Wir bündeln unsere Kräfte, um gemeinsam große Kollektionen medizinisch-relevanter chemischer Verbindungen herzustellen.

Anschließend wird im breiten Maßstab getestet, ob sie sich für eine chemothera­peutische Anwendung eignen“, erläutert Markus Kaiser vom Zentrum für Medizinische Biotechnologie der Universität. An der sogenannten European Lead Factory beteiligen sich niederländische, britische und dänische Universitäten sowie Forschungs­einrich­tungen und Pharmazieunternehmen aus Deutschland, Skandinavien und Belgien.

Die European Lead Factory wird von der europäischen „Innovative Medicines Initiative“ (IMI) unterstützt, der weltweit größten öffentlich-privaten Partnerschaft im Gesundheitswesen. IMI soll das Umfeld für pharmazeutische Innovationen in Europa verbessern. Dafür beteiligt es sich an Expertennetzwerken aus Industrie und Wissenschaft. Derzeit unterstützt IMI 40 Projekte, die sich mit Engpässen in der Arzneimittelentwicklung beschäftigen.

hil

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