Europäische Kommission zeichnet Kieler Forschungsbedingungen aus
Kiel – Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) erfüllt die Qualitätsstandards der Europäischen Charta für Forschende. Das hat die Europäische Kommission der Hochschule jetzt mit der Auszeichnung „HR Excellence in Research“ bestätigt.
„Wir haben den Erwerb des EU-Siegels ganz bewusst angestrebt, um die CAU für internationale Wissenschaftler noch attraktiver zu machen und die Arbeitsbedingungen für Forschende und Lehrende weiter zu verbessern. Gerade für promovierte Wissenschaftler werden wir in nächster Zeit an der CAU einiges anschieben“, erläutert Karin Schwarz, Vizepräsidentin für Forschung, Technologietransfer und wissenschaftlichen Nachwuchs an der CAU.
Der zur Begutachtung vorgelegte Aktionsplan „Human Resources Strategy for Researchers“ (HRS4R) der CAU enthält Vorgaben zu Arbeitsbedingungen und Arbeitsumfeld für Forschende sowie die Verpflichtung, die eigene Personalpolitik gemäß der Europäischen Charta umzusetzen und weiterzuentwickeln. Nach einer ausgiebigen Lückenanalyse erarbeiteten CAU-Forschende jeden Ranges gemeinsam mit Vertretern der Geschäftsführung und weiterer zentraler Einrichtungen Möglichkeiten, die Qualitätsanforderungen der Europäischen Charta für Forschende umzusetzen.
Das daraus entstandene Grundsatzpapier befasst sich mit Rechten und Pflichten der Einzelnen, der festen Implementierung guter wissenschaftlicher Praxis in die Arbeitsabläufe der CAU sowie Aspekten der Einstellung und Ausbildung von Wissenschaftlern.
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