Fatigue hält häufig über das Ende der Krebstherapie an

Heidelberg – Nach Operation, Chemo- Radio- oder auch Hormontherapie kommt es bei Krebspatienten häufig zu einer körperlichen, kognitiven und emotionalen Erschöpfung, die Onkologen als Fatigue bezeichnen. Eine Umfrage unter Brust-, Prostata- und Darmkrebspatienten im British Journal of Cancer (2025; DOI: 10.1038/s41416-025-03116-z) zeigt, dass die Abgeschlagenheit auch weit über das Ende der Behandlung anhalten kann und von anderen Faktoren beeinflusst wird.
Im Rahmen der bevölkerungsbasierten CAESAR-Studie wurde 14.526 Patienten, bei denen zwischen 1994 und 2004 ein Brust-, Prostata- oder Darmkrebs diagnostiziert und behandelt worden war, in den Jahren 2009 und 2011 der Fatigue Assessment Questionnaire zugeschickt. Der Fragebogen erkundigt sich nach einer emotionalen (affektiven), kognitiven und körperlichen Fatigue. Gefragt wurde auch nach Schlafstörungen.
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