Fieber unbekannter Herkunft: Den Ursachen in Subsahara-Afrika auf der Spur

Berlin – Bei Menschen aus Guinea (Westafrika) mit Fieber unbekannter Ursache (fever of unknown origin, FUO) kann in etwa der Hälfte der Fälle eine Infektion beziehungsweise ein Erreger nachgewiesen werden – wenn moderne diagnostische Methoden zum Einsatz kommen. Das stellte ein internationales Forschungsteam in einer retrospektiven Beobachtungsstudie mit mehr als 500 Personen fest (Journal of Infectious Diseases 2025; DOI: 10.1093/infdis/jiae637).
FUO-Fälle sind in einkommensschwachen Regionen wie Afrika südlich der Sahara weit verbreitet. „Fiebrige Erkrankungen unbekannter Ursache werden in Afrika oft ohne weiterführende Diagnostik als Malaria wahrgenommen und behandelt", erläuterte der Letztautor der Studie, Jan Felix Drexler, Institut für Virologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin und Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), in einer Pressemitteilung.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: