Finnland: Suizidrate bei Depressionen hat sich halbiert
Helsinki – In Finnland ist die Zahl der Patienten, die sich wegen einer schweren Major-Depression das Leben nehmen, seit 1991 deutlich gesunken. Psychiater führen dies in World Psychiatry (2018; doi: 10.1002/wps.20501) auf unterschiedliche Ursachen zurück.
Finnland hatte lange Zeit eine der international höchsten Suizidraten. Vor allem jüngere Männer waren in dem nördlichen Land mit seinen langen Winternächten und dem hohen Alkoholkonsum gefährdet. Dies hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich geändert. Das Land führte Anfang der 1990er-Jahre ein nationales Projekt zur Suizidprävention ein.
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