Fläschchen und Gläschen treiben Geschäft bei Schott Pharma

Mainz – Vor allem dank einer steigenden Nachfrage nach Spezialfläschchen und Glasgefäßen für Medikamente hat der Pharmazulieferer Schott seinen Umsatz im dritten Quartal gesteigert.
Die Mainzer fuhren währungsbereinigt Erlöse von rund 261 Millionen Euro ein und damit drei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen mitteilte. Zum Gewinn machte es keine Angaben. Die vollständigen Finanzergebnisse für das dritte Quartal sollen am 12. August veröffentlicht werden.
Schott Pharma ist Hersteller von Spritzen, vorfüllbaren Polymerspritzen und sterilisierten Glasfläschchen für Medikamente. Das Unternehmen profitiert unter anderem auch davon, dass weltweit immer mehr Arzneimittel injiziert werden.
Mit Blick auf das dritte Quartal sprach Schott Pharma von einer „positiven Produktmix-Verschiebung“, der Umsatzanteil sogenannter High-Value-Lösungen, also aufwendigerer Behältnisse, lag im dritten Quartal demnach bei 60 Prozent, fünf Prozentpunkte mehr als im Vorjahresquartal.
Für das gesamte Geschäftsjahr geht Schott Pharma nun von einem währungsbereinigten Wachstum von etwa sechs Prozent aus und sprach gleichzeitig von einer „Marktunsicherheit“ wegen möglicher politischer Richtungsentscheidungen, die die Stimmung in der Branche beeinträchtige.
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