Förderung für junge Forscher in Würzburg
Würzburg – Das sogenannte Elitenetzwerk Bayern richtet an der Universität Würzburg zwei neue Doktorandenkollege und eine neue Nachwuchsforschergruppe ein. Zwei der drei neuen Einrichtungen sind im Bereich Medizin und Lebenswissenschaften angesiedelt.
Das Doktorandenkolleg „Receptor Dynamics: Emerging Paradigms for Novel Drugs“ konzentriert sich auf durch chemische Wirkstoffe spezifisch verursachte Veränderungen der Struktur von Rezeptoren in der Zellmembran. Ziel ist die maßgeschneiderte Entwicklung neuer Medikamente. Am Kolleg beteiligt sind auch die Universitäten Bayreuth, Erlangen-Nürnberg und Regensburg. Es wird geleitet von Michael Decker aus dem Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie und Martin Lohse aus dem Institut für Pharmakologie.
Die neue internationale Nachwuchsforschungsgruppe „Structural biology of mycobacterial secretion machines” leitet das Würzburger Institut für Molekulare Infektionsbiologie / Zentrum für Infektionsforschung gemeinsam mit dem Rudolf-Virchow-Zentrum. Die Gruppe befasst sich mit strukturbiologischen Fragen bei Mykobakterien, also auch dem Erreger der Tuberkulose.
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