Fraunhofer initiiert Ausbau des Wissenschaftsstandorts Leipzig/Halle
Leipzig/Halle – Die Fraunhofer Gesellschaft hat zwei Initiativen gestartet, um den Wissenschaftsstandort Leipzig/Halle zu stärken. Beide Bundesländer haben ihre Unterstützung bei der Umsetzung der Projekte zugesagt.
Transfer- und Wirtschaftsnetzwerk schaffen
Bei den Initiativen handelt es sich zum einen um das Nationale Leistungszentrum „Chemie und Biosystemtechnik“, dass Universitäten, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen zusammen mit Unternehmen in der Region planen. „Wir wollen exzellente Forschung mit Lehre sowie Aus- und Weiterbildung verbinden und ein dichtes Transfer- und Wirtschaftsnetzwerk schaffen“, erklärte Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.
Ziel des Projektes sei es, verfahrenstechnische Prozessketten der kunststoffverarbeitenden, chemischen, biotechnologischen und biomedizinischen Industrie vom Rohstoff bis zum Produkt zu erforschen und zu optimieren.
Forschungsschwerpunkt Regenerative Medizin ausbauen
Die zweite Initiative zielt darauf ab, den Forschungsschwerpunkt Regenerative Medizin in Leipzig weiter auszubauen. Dazu arbeiten Wissenschaftler der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig und Forscher des Fraunhofer-Instituts in der Fachgruppe „Zell-funktionale Bildanalyse“ zusammen. Sie suchen nach neuen Untersuchungsverfahren für viele verschiedene Gewebetypen, um den Funktionszustand von Zellen und Gewebe präzise beschreiben zu können.
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