Fresenius-Konzern berichtet von Rekordergebnis
Bad Homburg – Ein Rekordergebnis hat der Fresenius-Konzern zu seinem hundertsten Jubiläum 2012 erwirtschaftet: Bei einem Umsatz von 19,3 Milliarden Euro stieg der bereinigte Gewinn um 22 Prozent auf 938 Millionen Euro. „Allein in den letzten zehn Jahren konnten wir unser Konzernergebnis mehr als verachtfachen“, sagte der Vorstandsvorsitzende von Fresenius, Ulf Mark Schneider.
Er kündigte an, der Vorstand werden dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende zum 20. Mal in Folge zu erhöhen – um 16 Prozent von 0,95 Euro auf 1,10 Euro je Aktie. Das organische Wachstum des Umsatzes lag 2012 bei sechs Prozent. Akquisitionen trugen acht Prozent zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von fünf Prozent. Das ist hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen.
Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug fünf Prozent, in Europa lag es bei vier Prozent. in der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius zwölf Prozent Umsatzwachstum und in der Region Lateinamerika sogar 22 Prozent. Damit erwirtschaftete der Konzern erstmals einen Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro.
Auch für 2013 ist Schneider zuversichtlich: Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen sieben und zehn Prozent, das Ergebnis soll währungsbereinigt um sieben bis zwölf Prozent steigen. Fresenius würde damit erstmals in der hundertjährigen Firmengeschichte einen Gewinn von mehr als einer Milliarde Euro erwirtschaften.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: