Frühe Neugeborenensepsis erhöht Epilepsierisiko

Aarhus – Säuglinge, die in den ersten Tagen nach der Geburt an einer Neugeborenensepsis erkranken, haben ein 2-fach erhöhtes Risiko, im Kindesalter eine Epilepsie zu entwickeln. Dies kam in einer bevölkerungsbasierten Kohortenstudie in JAMA Network Open (2025; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2025.19090) heraus.
Infektionen können im Gehirn strukturelle Veränderungen auslösen, die zum Ausgangspunkt für spätere epileptische Anfälle werden. Bekannt ist der Zusammenhang für die Meningitis, die allerdings in den Industrieländern selten geworden ist. In Dänemark erkrankten zwischen 1997 und 2013 nur 152 von 981.869 Kindern in den ersten Lebenswochen an einer Meningitis. Das sind weniger als 0,1 %.
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