Advertorial Microsites

Gastro­enterologie: Gezieltes Engage­ment, um Meilen­steine zu erreichen

  • Dienstag, 1. Oktober 2024
  • Quelle: Johnson & Johnson

Innovation und Forschung sind wichtige Treiber, um den aktuellen Herausforderungen in der Behandlung der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) zu begegnen. Ziel ist es, die Patient:innenversorgung langfristig zu verbessern. Das Unternehmen Johnson & Johnson ist seit jeher ein verlässlicher Partner der Ärzt:innen und hat durch seine lange Historie in der Forschung einen hohen Stellenwert in der Gastroenterologie. Die Kontinuität der Forschungsarbeit des Unternehmens steht dabei im Vordergrund, denn Forschung ist kein 100-Meter-Sprint, sondern ein Marathon.

JJIM_Photo_ProteinMaker_09_4406kl
©Johnson & Johnson

Durch die Entwicklung von verschiedenen Antikörpern, die in der Gastroenterologie eingesetzt werden, hat J&J bereits sein tiefgreifendes Know-how in diesem Fachgebiet unter Beweis gestellt. Das Unternehmen J&J setzt sich auch über die Forschung und Produktentwicklung hinaus für die Verbesserung der Versorgungssituation ein. Mit der 2017 ins Leben gerufenen Inflammation Center Initiative hat das Unternehmen bereits im Hinblick auf die Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen einen wichtigen Meilenstein gesetzt. Das Nachwuchs-Förderprogamm CEDxperts richtet sich an angehende Gastroenterolog:innen, die sich für das 20-monatige kostenfreie Programm bewerben können. Mit solchen von der klassischen Therapie losgelösten Projekten beweist J&J, dass es sich für eine effiziente, ganzheitliche Versorgung einsetzt und als Unternehmen immer wieder über den Tellerrand schaut.

Umfangreiches Studienprogramm in der Gastroenterologie

Für J&J ist es wichtig, dass die Behandlung von CED weiter optimiert wird, indem zum Beispiel neue Targets gefunden werden. Durch innovative Studien sollen vorhandene und neue Therapieoptionen weiter erforscht werden. Dabei geht es nicht nur um Wirkstoffe, sondern auch um praxisorientierte Studienendpunkte, z.B. in Form von nicht-invasiven Überwachungsinstrumenten.

Mit seinem breit angelegten Studienprogramm verfolgt das Unternehmen das Ziel, das Management der CED nachhaltig zu verbessern. In diesem Zusammenhang wird unterschiedlichen Fragestellungen nachgegangen. Welchen Effekt hat ein früher Einsatz eines Antikörpers auf den Krankheitsverlauf? Welche Strategien könnten angewendet werden, wenn es bei den Patient:innen zu einem Wirkverlust kommt?

_R_20689.ret2.A5
Johnson & Johnson Campus in Neuss ©Johnson & Johnson

Auch weitere Studienendpunkte sind ein wichtiger erster Schritt für die Implementierung neuer klinischer Routinen. „Im Einklang mit der Verlagerung hin zu strengeren Behandlungszielen hat man sich im Rahmen klinischer Studien verstärkt auf objektivere Messgrößen, einschließlich Endoskopie und Histologie, konzentriert“, erklärt Marion Vetter, Vice President, Head of Gastrointestinal Clinical Development GI, Johnson & Johnson. „Darüber hinaus wird die Bedeutung von patientenberichteten Endpunkten zur Bewertung von Symptomen oder der Lebensqualität zunehmend anerkannt. Dementsprechend haben sich unsere klinischen Studien weiterentwickelt“, so Vetter weiter. „Unser Ziel ist es, unsere Führungsposition im Bereich der Gastroenterologie mit innovativen Therapien auszubauen, wobei der Schwerpunkt auf neuen Wirkstoffen bei bewährten Signalwegen, auf der Identifizierung neuer Mechanismen, sowie auf Kombinationstherapien liegt, um die Bedürfnisse refraktärer Patientinnen und Patienten zu erfüllen. Wir konzentrieren uns auch darauf, die Unterrepräsentation von verschiedenen Ethnien und Patientengruppen in klinischen Studien zu CED zu bekämpfen. Zu diesem Zweck werden in jede IBD (Inflammatory Bowel Disease)-Studie verschiedene Patientengruppen aufgenommen, um sicherzustellen, dass die Studien repräsentativ für die IBD-Population sind. Wir bemühen uns auch, unsere Studien stärker auf die Patientinnen und Patienten auszurichten, indem wir während der Planungs- und Durchführungsphase deren Erkenntnisse als auch die von Prüfärztinnen und Prüfärzten einholen.“

Verbesserung interdisziplinärer Strukturen durch die Inflammation Center Initiative (ICI)

Die Inflammation Center Initiative (ICI) – eine gemeinsame Initiative von J&J und mittlerweile 12 Entzündungszentren – wurde 2017 mit dem Ziel gegründet, die Versorgung von Patient:innen mit komplexen chronisch-entzündlichen Erkrankungen zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, engagiert sich die ICI dafür, die interdisziplinäre Entzündungsmedizin in Deutschland voranzubringen und auszubauen. Systemische, chronisch-entzündliche Erkrankungen, wie Psoriasis, Psoriasis-Arthritis, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder Kollagenosen, manifestieren sich häufig an verschiedenen Organsystemen. Dadurch kann ein interdisziplinärer Versorgungsansatz erforderlich werden. Ein wichtiger Baustein für eine optimale Versorgung der Patient:innen ist eine enge, strukturierte Zusammenarbeit zwischen Dermatologie, Gastroenterologie und Rheumatologie.

ICI_Karte
Inflammation Center Initiative: Zusammenarbeit und interdisziplinärer Austausch mit fachärztlichen Expert:innen von 12 Entzündungszentren ©Johnson & Johnson

Gemeinsam mit den Expert:innen der Inflammation Center Initiative (ICI) soll erreicht werden, dass eine einheitliche Definition für die interdisziplinäre Entzündungsmedizin und einheitliche Qualitätsstandards entwickelt werden und die bestehende Versorgungslücke flächendeckend durch als Kompetenz-Zentren etablierte Entzündungszentren geschlossen wird. Im Rahmen der Initiative wurden bereits Qualitätskriterien für Entzündungszentren definiert [1], um flächendeckend einheitliche Standards für eine optimale interdisziplinäre Versorgung zu etablieren. Empfohlen werden unter anderem die Etablierung von regelmäßigen interdisziplinär besetzten Entzündungsboards für Fallbesprechungen und die Einführung von interdisziplinären Sprechstunden , sodass die Patient:innen direkt von der guten Vernetzung profitieren. In diesem Zusammenhang ist die Implementierung eines geeigneten Dokumentationssystems unerlässlich. So kann man auch retrospektiv analysieren, inwieweit die Maßnahmen die Versorgung verbessert haben. Inzwischen wird daran gearbeitet, interdisziplinäre Strukturen auch in der intersektoralen Versorgung zu implementieren.

Expert:innennachwuchs gezielt fördern

Stark engagiert ist das Unternehmen J&J auch im Bereich Fort- und Weiterbildung zu CED. Hierzu wurde u. a. das Programm CEDxperts ins Leben gerufen, das sich an Ärztinnen und Ärzte in der Facharztausbildung richtet. Das 20-monatige Programm umfasst Präsenzveranstaltungen und Webinare und eröffnet außerdem die Möglichkeit, relevante internationale Fachkongresse zu besuchen. J&J hat dieses Programm gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Beirat entwickelt, in dem Prof. Dr. Dominik Bettenworth, Münster, Prof. Dr. Elisabeth Schnoy, Augsburg, PD Dr. Andrea Pace, Munster, Dr. Jochen Maul, Berlin, und Dr. Philip Esters, Frankfurt, vertreten sind. „Mit dem Programm binden wir den Nachwuchs direkt in die aktuelle wissenschaftliche Diskussion ein, vermitteln Praxistipps hinsichtlich klinisch relevanter Fragestellungen und bieten eine Plattform für den Aufbau eines individuellen Netzwerks“, erläutert Schnoy die Intention von CEDxperts.

Programmstart für die nächste Förderrunde ist Februar 2025. Bewerbungen sind noch bis November möglich.

Meine CED: Patient:innen im Fokus

Ein weiterer Bereich, der für J&J eine große Rolle spielt, ist Aufklärung von Patient:innen und Angehörigen. Auf der Website meineCED.de finden Betroffene und Interessierte umfassende Informationen zur Erkrankung und zur Therapie sowie Tipps, die den alltäglichen Umgang mit CED in unterschiedlichen Lebenssituationen erleichtern sollen. Insbesondere das Thema Ernährung spielt auf dem Portal eine zentrale Rolle. In Podcasts und Videos kommen Betroffene selbst zu Wort.

EM-164296

Literatur

  1. Schreiber S et al.: Dtsch Arztebl 2022; 119: A-1408/B-1179

mr

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung