Gestörte Kalziumkommunikation bringt Herzmuskelzellen bei Vorhofflimmern aus dem Rhythmus

Göttingen/Würzburg – Eine gestörte Kalziumaufnahme und -anreicherung in den Mitochondrien von Muskelzellen der Herzvorhöfe könnte ein wichtiger Pathomechanismus beim Vorhofflimmern sein. Das berichtet ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Göttingen und des Universitätsklinikums Würzburg im Fachmagazin Circulation Research (2025; DOI: 10.1161/CIRCRESAHA.124.325658).
Vorhofflimmern ist die häufigste Form von anhaltenden Herzrhythmusstörungen. Laut der Deutschen Herzstiftung sind in Deutschland rund 2 Millionen Menschen betroffen. Die Erkrankung betrifft die elektrische Aktivität des Herzens und kann zu unregelmäßigen Herzschlägen, Atemnot und im weiteren Verlauf zu ernsthaften Komplikationen wie Herzschwäche oder Schlaganfall führen. Laut der Arbeitsgruppe ist es unklar, warum die Herzmuskelzellen bei Vorhofflimmern aus dem Takt geraten.
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