Halbjahresüberschuss der apoBank auf Vorjahresniveau
Düsseldorf – Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat im ersten Halbjahr 2012 einen Jahresüberschuss von 23,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit liegt die Bank auf dem Niveau von 2011. Zwei zentrale Entwicklungen stellt die Bank bei ihrem Halbjahresbericht heraus: Das unmittelbare Geschäft mit den Heilberufsangehörigen und ihren Organisationen sei insgesamt weiter gewachsen.
Überlagert wurden die Zuwächse laut der apoBank aber von Aufwendungen für eine im Frühjahr 2012 vollzogene IT-Umstellung und durch Investitionen in ein Zukunftsprogramm namens „VorWERTs“, mit dem die Bank ihre Marktposition ausbauen und ihre Leistungsfähigkeit steigern wolle.
„Trotz des intensiven Wettbewerbs um unsere Klientel haben wir in den ersten sechs Monaten neue Kunden und Mitglieder für die Bank gewonnen. Das ist ein klarer Erfolg“, sagte Herbert Pfennig, Vorstandssprecher der apoBank.
Von 320,9 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2011 auf 343,1 Millionen Euro von Januar bis Juni 2012 gesteigert hat die Bank laut dem Bericht ihren Zinsüberschuss. Der Anstieg resultiere im Wesentlichen aus dem Kreditneugeschäft, das rund 2,2 Milliarden Euro erreichte. Bei den Kundeneinlagen verzeichnete die Bank einen Anstieg auf 19,7 Milliarden Euro – von 19,3 Milliarden Euro Ende 2011.
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