Ärzteschaft

Hamburg: Kampagne soll regionale Honorarverhandlungen begleiten

  • Dienstag, 30. Oktober 2012

Hamburg – Mit einer Kampagne unter dem Motto „Kassen pressen Praxen aus“ wollen Ärzte in Hamburg die diesjährigen regionalen Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen begleiten. „Wir treten vor allem für den Erhalt der Versorgung unserer Patienten ein. Deshalb müssen wir auch über Geld reden“, sagte Michael Späth, Vorsitzender der Vertreterversammlung der KV Hamburg.

Über die Positionen der Ärzte informiert eine eigens für die Kampagne gestaltete Website. Sie informiert die Öffentlichkeit mit Einschätzungen, Kommentaren und Videobeiträgen über die Hintergründe der Auseinandersetzungen. Außerdem können die Niedergelassenen über ein Umfragetool und eine Diskussionsplattform interaktiv zum aktuellen Meinungs- und Stimmungsbild beitragen.

Ein zweiter Baustein ist die Information der Patienten in den Praxen, die über ein Protestplakat, ein Mitteilungsblatt und das persönliche Gespräch mit Arzt und Praxispersonal erfolgen soll.

Alle niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten sind für den 7. November aufgerufen, an einer Vollversammlung im Congress Centrum Hamburg (CCH) teilzunehmen und über die Zukunft der ambulanten Versorgung in Hamburg abzustimmen.

hil

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung