Vermischtes

Herbert-Lewin-Preis 2017 ausgeschrieben

  • Montag, 7. November 2016

Berlin – Wissenschaftliche Arbeiten, die die Geschichte der Ärzte in der Zeit des Natio­nal­sozialismus aufarbeiten, können nun wieder prämiert werden. Für das Jahr 2017 ha­ben Bundesgesundheitsministerium (BMG), Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztli­che Bundesvereinigung (KBV), Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahn­ärzt­liche Bundesvereinigung (KZBV) zum sechsten Mal den Herbert-Lewin-Preis ausge­schrie­ben.

Der Preis richtet sich an Ärzte, Zahnärzte und Psychotherapeuten, Studierende der Hu­man- oder Zahnmedizin sowie Wissenschaftler an human- und zahnmedizinischen Fakul­täten oder medi­zin­his­to­rischen Instituten.

Die Arbeiten müssen in deutscher Sprache verfasst sein und können sowohl in Papier­form als auch in elektronischer Form abgegeben werden. Es werden nur Arbeiten be­rück­sichtigt, die ab dem 1. Januar 2012 erstellt oder veröffentlicht wurden. Bereits bei vorangegangenen Ausschreibungen dieses Preises eingereichte Arbeiten können nicht erneut berücksichtigt werden. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2017.

Die Bewertung der eingereichten Arbeiten und die Ermittlung der Preisträger werden von einer unabhängigen Jury vorgenommen, deren Mitglieder von BMG, BÄK, KBV, BZÄK, KZBV, Zentralrat der Juden in Deutschland sowie dem Bundesverband Jüdischer Ärzte und Psychologen in Deutschland benannt wurden.

Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Er kann von der Jury auf mehrere ver­schiedene Arbeiten aufgeteilt werden.

EB

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