Herztransplantation: Neue Methoden erleichtern Organentnahme nach Herztod

Nashville/Durham – US-Mediziner haben zwei Verfahren entwickelt, die die Herzentnahme nach einem Herztod erleichtern, die Kosten senken und die ethischen Bedenken gegen ein in den USA zunehmend verwendetes Verfahren vermeiden sollen. Nach den im New England Journal of Medicine (2025; DOI: 10.1056/NEJMoa2500456 und 10.1056/NEJMoa2503487) vorgestellten Ergebnissen erfüllen die Methoden ihren Zweck.
Während in Deutschland das Hirntodkriterium als Voraussetzung für eine Organentnahme gilt, wird in vielen angelsächsischen Ländern das Herztodkriterium („donation after circulatory death“) akzeptiert. Die Organe dürfen nach einer „Hand-off“-Phase entnommen werden, wenn nach dem Abschalten der lebenserhaltenden Maßnahmen Herzschlag und Atmung ausgesetzt haben.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: