HIV und Aids: Die Pandemie schreitet voran

Kigali – Die Unterbrechung der US-Hilfsgelder hat bereits jetzt dramatische Folgen im Kampf gegen HIV. Allein in Mosambik könnte die Zahl der HIV-bedingten Todesfälle bei ausbleibenden Geldern bis 2030 um 10 % zunehmen. Bereits in diesem Jahr sind die Behandlungen mit Antiretroviralen Therapien (ART) im Vergleich zum Vorjahr um 25 % gesunken, wie ein Forschungsteam auf einer Pressekonferenz im Vorfeld des Kongresses der International AIDS Society (IAS) in Ruanda berichtete (OAS0102LB).
Die Finanzierungsstopps der USA sind eines der zentralen Themen auf dem diesjährigen Kongress, der vom 13. bis zum 17. Juli in Kigali stattfindet. Im Januar dieses Jahres hatte US-Präsident Trump die Finanzierung vom Programm zur HIV/Aids-Bekämpfung PEPFAR (U.S. President's Emergency Plan for AIDS Relief) eingefroren.
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