Hochschule für Gesundheit erhält zwei Neubauten
Bochum – Den Grundstein für zwei Gebäude der Hochschule für Gesundheit (hsg) hat heute die Wissenschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen (NRW) Svenja Schulze (SPD) zusammen mit Partnern aus Politik und Wissenschaft gelegt. Der landeseigene Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW investiert rund 75 Millionen Euro in die beiden Neubauten. Sie sollen im Juni 2014 fertig sein.
Die Hochschule für Gesundheit ist laut dem NRW-Wissenschaftsministerium die bundesweit erste Hochschule für Gesundheitsberufe in staatlicher Trägerschaft. Die im November 2009 in Bochum gegründete Hochschule hat ihren Lehrbetrieb im September 2010 begonnen. „Wir brauchen zukünftig akademisch ausgebildetes Gesundheitspersonal“, sagte Schulze. Medizinischer Fortschritt entstehe künftig auch dort, wo neue, innovative Pflegekonzepte zum Wohle der Patienten entstünden.
„Die Grundsteinlegung und insbesondere der Einzug in den Neubau im Jahr 2014 sind zwei ganz handfeste Zeichen dafür, dass die hsg dabei ist, ihre Aufbauphase abzuschließen und in den ganz normalen, jedoch weiter spannenden Hochschulalltag einzutreten“, sagte die Präsidentin Anne Friedrichs.
Zum sechsgeschossigen Neubau der hsg (Bauteil B) gehört ein Institutsgebäude mit Büro-, Seminar- und Laborräumen für Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie. Im Erdgeschoss wird ein begrünter Innenhof entstehen. Das benachbarte Gebäude (Bauteil C) ist ein gemeinsames Veranstaltungsgebäude, das künftig von der hsg und anderen Interessierten genutzt wird. Es beherbergt drei Hörsäle und das Audimax, eine Mensa, eine Bibliothek sowie einen Konferenzbereich. Die Hochschule bietet Platz für 1.300 Studierende.
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