Hochwertige Versorgung für Epileptiker in Rheinland-Pfalz und Saarland
Mainz – Das Epilepsiezentrum der Universitätsmedizin Mainz hat das Qualitätssiegel der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie (DGfE) erhalten. Es konnte die Einhaltung der Qualitätsstandards der DGfE sowie eine entsprechende Versorgungsstruktur nachweisen.
Das Mainzer Epilepsiezentrum bietet rund 40.000 Erkrankten aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland ambulante und stationäre Behandlung und Beratung. Es widmet sich besonders Patienten mit komplexen Krankheitsverläufen und arbeitet dafür eng mit der Klinik für Neurochirurgie und der Abteilung für Neuroradiologie, aber auch mit der Nuklearmedizin, Pädiatrie und anderen Fachkliniken der Universitätsmedizin Mainz zusammen. Auch andere Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte zählen zum Netzwerk des Zentrums.
„Unser primäres Ziel ist es, die Versorgung von Epilepsiepatienten weiter zu verbessern. Als universitäres Zentrum stehen wir insbesondere für spezielle Fragestellungen und komplexe Probleme zur Verfügung“, erklärt der Leiter des Zentrums, Yaroslav Winter.
Das Zentrum bietet medikamentöse Behandlung und epilepsiechirurgische Eingriffe an. Auch neue nichtinvasive Therapieverfahren wie die transkutane Vagusnervstimulation kommen zum Einsatz. In interdisziplinären Konferenzen erarbeiten Fachleute für einzelne Fälle individuelle Therapiepläne. Patienten mit schwer behandelbaren Krankheitsbildern können während eines stationären Aufenthalts eine optimierte Therapie bekommen.
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