Hospizdienste in Sachsen erhalten von Kassen mehr Geld
Dresden – Die gesetzlichen Krankenkassen unterstützen in diesem Jahr die Arbeit der 46 ambulanten Hospizdienste in Sachsen mit rund 3,8 Millionen Euro. Das seien 1,2 Millionen Euro mehr als im Vorjahr, teilte der Verband der Ersatzkassen heute in Dresden mit.
Mit der ambulanten Betreuung soll Sterbenden ein so weit wie möglich selbstbestimmtes Dasein bis zum Lebensende in den eigenen vier Wänden ermöglicht werden. 2015 begleiteten die Dienste 2.576 Menschen in der letzten Phase ihres Lebens. Seit 2016 übernehmen die Kassen neben der Aus- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen auch die Sachkosten. In Sachsen gibt es knapp 2.000 ehrenamtliche Hospizhelfer.
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