IARC: Auch medizinische Opioide erhöhen das Krebsrisiko
Lyon – Die regelmäßige Behandlung mit Opioiden kann das Risiko auf 6 verschiedene Krebserkrankungen erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommen eine prospektive Beobachtungsstudie und eine Mendelsche Randomisierung der International Agency for Research on Cancer (IARC) in eClinicalMedicine (2025; DOI: 10.1016/j.eclinm.2025.103439).
Die IARC hatte in einer früheren Monografie bereits den Konsum von Opiumdrogen mit einem erhöhten Risiko auf Krebserkrankungen in Lungen, Pankreas, Blase, Speiseröhre, Oropharynx und Larynx in Verbindung gebracht und die Droge als „karzinogen für Menschen“ (Gruppe 1) eingestuft.
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