Immunthrombozytopenie: Neue Therapie scheint krankheitsmodifizierend zu wirken

Orlando – Die Therapie der Immunthrombozytopenie (ITP) hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten Fortschritte gemacht, ist aber noch weit von einer sicheren Heilung entfernt. Ein neuer Antikörper gegen einen Signalweg, der die Funktion von B-Lymphozyten beeinflusst, könnte eine weitere Verbesserung bringen, wie eine Phase-2-Studie zeigt, die bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) in Orlando vorgestellt wurde (Abstract #LBA-2).
Die Immunthrombozytopenie ist eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der Thrombozyten zerstört werden und die mit Haut- und Schleimhautblutungen sowie Fatigue einhergeht (American Journal of Hematology 2021; DOI: 10.1002/ajh.26045). Zweitlinientherapien, die nach der Erstlinienbehandlung mit Kortikosteroiden in der Regel nötig werden, müssen meist als Dauertherapie gegeben, weil sie nach dem Absetzen ihre Wirkung verlieren (British Journal of Haematology 2025; DOI: 10.1111/bjh.20100).
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