Institut für Zelltherapie entsteht an Universitätsmedizin Halle

Halle – An der Universitätsmedizin Halle entsteht ein neues Institut für Zelltherapie. Es wird vom Wissenschaftsministerium Sachsen-Anhalt (MWU) aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit insgesamt rund vier Millionen Euro über drei Jahre gefördert.
„Von der Grundlagenforschung über die wissenschaftliche Entwicklung bis hin zur klinischen Produktion und Versorgung treiben wir im Rahmen des neuen Instituts für Zelltherapie an der Universitätsmedizin Halle entscheidende Prozesse auf diesem zukunftsweisenden Gebiet voran“, sagte Heike Kielstein, Dekanin der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Die Vorteile eines klinisch und technisch etablierten, gut vernetzten Standortes für die Weiterentwicklung der Zelltherapie seien enorm, betonte sie. Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Halle, betonte, das neue Institut solle nicht nur die Forschung an der Universitätsmedizin Halle stärken.
Es solle auch direkt Zelltherapieprodukte bereitstellen und damit dazu beitragen, dass man in Sachsen-Anhalt neue und innovative Therapien auf weltweit höchstem Standard frühzeitig zur Verfügung stellen könne.
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