KBV-Präventionsinitiative fokussiert Früherkennung bei Kindern und Jugendlichen
Berlin – Die Präventionsinitiative von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) stellt in diesem Jahr gezielt die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in den Fokus. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Früherkennungsuntersuchungen U1 bis U9 sowie J1. Die KBV will die niedergelassenen Ärzte durch Informationsmaterialien bei der Aufklärung der Patienten unterstützen.
„Ärzte übernehmen beim Thema Prävention eine zentrale Rolle: Sie sind die wichtigsten Ansprechpartner für die Patienten bei Fragen der Vorbeugung und Früherkennung von Krankheiten“, betonte KBV-Vorstand Regina Feldmann. Mit einem neuen Wartezimmer-Flyer und Plakaten will die KBV demnächst in fünf Sprachen über Inhalte und Bedeutung der U- beziehungsweise J-Untersuchungen informieren. Sobald die geänderte Kinder-Richtlinie im Sommer 2016 in Kraft tritt, werden die Materialien erscheinen.
KBV und KVen haben ihre gemeinsame Präventionskampagne im Jahr 2010 gestartet. Ziel ist es, die Bevölkerung für die Prävention und Früherkennung von Krankheiten zu sensibilisieren und die Teilnahmeraten an Untersuchungen zu erhöhen.
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