Keine weiteren Patienten in Kiel von gefährlichem Keim befallen
Kiel - Die Zahl der von einem gefährlichen Keim betroffenen Patienten des Universitätsklinikums in Kiel hat sich in den vergangenen Tagen nicht weiter erhöht. Derzeit seien noch elf Patienten, bei denen der gegen fast alle Antibiotika resistente Keim Acinetobacter baumannii nachgewiesen wurde, auf Isolierstationen, berichtete das Klinikum am Mittwoch. Ein Patient sei am Dienstag an seiner schweren Erkrankung gestorben. Der Nachweis des Keims auf seiner Hautoberfläche stehe in keinem Zusammenhang mit der Todesursache, hieß es.
Insgesamt waren 31 Patienten positiv auf den Keim getestet worden. 13 von ihnen starben. Der Keim könnte zum Tod von drei Patienten beigetragen haben. Bei zehn Toten schloss das Klinikum den Keim als Todesursache aus.
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