Klonale Hämatopoese beeinflusst Krebsrisiko auch bei soliden Tumoren

London – Die klonale Hämatopoese von unbestimmtem Potential (CHIP), die bisher nur als mögliches Vorstadium einer akuten myeloischen Leukämie angesehen wurde, kann auch das Risiko anderer Krebserkrankungen beeinflussen. Eine Studie im New England Journal of Medicine (2025; DOI: 10.1056/NEJMoa2413361) macht dafür eine tumorinfiltrierende klonale Hämatopoese verantwortlich.
Im Alter geht bei vielen Menschen das Gleichgewicht der schätzungsweise 11.000-22.000 blutbildenden Stammzellen im Knochenmark verloren. Einzelne Klone breiten sich aus und verdrängen andere. Erkennbar ist dies an bestimmten Mutationen in sogenannten Treibergenen wie DNMT3A, TET2 und ASXL1.
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