Knoblauch zu Hatzbach als Präsident der Ärztekammer Hessen bestätigt

Frankfurt/M. – Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach bleibt Präsident der Landesärztekammer Hessen. Die Delegiertenversammlung der Kammer bestätigte ihn auf ihrer ersten Sitzung der Legislaturperiode 2013 bis 2018 am vergangenen Samstag mit 63 von 76 Stimmen bei acht Enthaltungen und fünf Gegenstimmen.
Der Facharzt für Innere Medizin aus Marburg steht seit 2008 an der Spitze der Kammer und beginnt jetzt seine zweite Amtsperiode. „Wichtig ist, dass Ärztinnen und Ärzte in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und wir unsere Interessen – gerade auch in Zeiten, in denen die Ärzteschaft gelegentlich in das Fadenkreuz unberechtigter Kritik zu geraten scheint – nach außen gemeinsam vertreten“, sagte er vor der Delegiertenversammlung. Von Knoblauch zu Hatzbach kündigte an, sich in der kommenden Legislaturperiode besonders für die Weiterbildung und die Berufsbedingungen junger Ärzte zu engagieren.
Zur Vizepräsidentin der Kammer wählten die Delegierten Monika Buchalik, Fachärztin für Allgemeinmedizin aus Hanau (Liste der Ärztinnen). Buchalik übernimmt die Aufgaben des bisherigen Vizepräsidenten Martin Leimbeck (Liste der Hausärzte), der nach zwei Legislaturperioden im Amt nicht erneut kandidierte. Als Themen, für die sie sich besonders einsetzen werde, nannte Buchalik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Prävention, Palliativmedizin, ärztlicher Bereitschaftsdienst sowie die ärztliche Weiter- und Fortbildung.
Das Ärzteparlament beschloss außerdem, die Zahl der Präsidiumsmitglieder in der neuen Legislaturperiode von bisher neun auf elf Mitglieder zu erhöhen.
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