Kontrazeption: Studie vergleicht Thromboserisiko verschiedener Hormonpräparate

Aalborg – Die verschiedenen Östrogene und Gestagene, die in hormonellen Kontrazeptiva enthalten sind, erhöhen das Risiko auf eine venöse Thromboembolie. Betroffen sind nach einer Analyse der dänischen Patientenregister auch Präparate mit niedrig dosiertem Östrogen, neuartige Progestine und bioidentische Östrogene. Für hormonfreisetzende Intrauterinpessare war nach den im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2025; DOI: 10.1001/jama.2024.28778) publizierten Zahlen kein erhöhtes Risiko erkennbar.
Die Analyse von Harman Yonis von der Universitätsklinik Aalborg umfasst 1,4 Millionen Frauen im gebärfähigen Alter, bei denen es in 8,45 Millionen Personenjahren zu 2.691 venösen Thromboembolien (VTE) gekommen ist. Es handelt sich bei den jungen Frauen also insgesamt um ein seltenes Ereignis, dessen Risiko allerdings bei einer hormonellen Kontrazeption ansteigt.
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