Krankenhauskosten in Brandenburg gestiegen

Potsdam – In Brandenburg sind die Behandlungskosten pro Patient seit den 1990er-Jahren um mehr als 2.100 Euro gestiegen. Das teilte das Landesamt für Statistik Berlin-Brandenburg gestern mit. Lagen die Kosten je Behandlungsfall 1992 noch bei 2.109 Euro, fielen 2017 bereits 4.235 Euro an.
In den 57 Brandenburger Krankenhäusern stiegen 2017 die Gesamtkosten der Statistikbehörde zufolge auf 2,5 Milliarden Euro. Das sind 96 Millionen Euro mehr als 2016. Der größte Teil fiel dabei auf Personal- und Sachkosten, wie es weiter hieß.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: