Krankenhauskosten in Sachsen-Anhalt gestiegen

Halle – Die stationäre Versorgung von Patienten in den Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt ist im vergangenen Jahr mit 2,6 Milliarden Euro zu Buche geschlagen. Im Zehn-Jahres-Vergleich entspricht das einem Plus von 33 Prozent, wie das Statistische Landesamt in Halle mitteilte. 2007 hatten die Krankenhauskosten noch bei 1,9 Milliarden Euro gelegen.
Alles in allem seien im vergangenen Jahr knapp 605.000 Patienten vollstationär behandelt worden. Je Fall seien damit durchschnittlich 4.274 Euro fällig geworden. 2007 lagen die Kosten je Patient noch bei 3.355 Euro. Wie die Behörde mitteilte, haben die Kosten der vergangenen zehn Jahre aber „immer unter dem Bundesdurchschnitt“ gelegen.
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