Lachgas: Metaanalyse sieht Perspektiven für die Behandlung von Depressionen

Birmingham – Eine kurze Inhalation mit 50 % Lachgas kann therapieresistente depressive Störungen sofort lindern, doch die Wirkung geht nach weniger als einer Woche verloren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Metaanalyse in EBioMedicine (2025; DOI: 10.1016/j.ebiom.2025.106023), nach der mehrmalige Behandlungen für eine längere Wirkdauer erforderlich wären.
Die heute bevorzugten Antidepressiva, die die Wiederaufnahme von Serotonin in die Synapsen hemmen, lindern Depressionen häufig erst nach mehreren Wochen, und bei etwa 30-50 % aller Patienten und Patientinnen wird gar keine Wirkung erreicht.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: