Medizin

Liquid Biopsy: Keine Alternative zu Gewebeanalysen

  • Montag, 12. März 2018
Blutproben stehen vor einem Mikroskop. /tilialucida, stock.adobe.com
Bei einer Liquid Biopsy werden zellfreie Nukleinsäuren aus Körperflüssigkeiten, meist dem Blut, analysiert. /tilialucida, stock.adobe.com

München – Liquid Biopsies können unter bestimmten Bedingungen die Tumor­diagnostik ergänzen, beispielsweise wenn kein Primärtumor gefunden wird. Wird keine tumorspezifische Mutation nachgewiesen, liegt entweder tatsächlich keine Mutation vor oder dies wurde aufgrund der geringen Sensitivität nicht entdeckt. Eine Referenz­mutation aus einer primären Gewebeanalyse hilft, den Befund abzusichern. Liquid Biopsies und Gewebeproben ergänzen sich daher und stehen sich nicht als Alternativen gegenüber, lautet die Schlussfolgerung einer Übersichtsarbeit, die im Deutschen Ärzteblatt erschienen ist (Dtsch Arztebl Int 2018; 115 (10): 169–74).

gie

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