Medizin

Lokalisiertes Intermediär- und Hochrisiko-Prostatakarzinom: ein Virus als Game-Changer?

  • Donnerstag, 19. Juni 2025
/SciePro, stock.adobe.com
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Chicago – Beim lokalisierten Prostatakarzinom mit intermediärem oder hohem Rezidivrisiko sind Prostatektomie und Bestrahlung seit Jahrzehnten die wesentlichen Therapieoptionen. Bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago wurde nun die erste Studie vorgestellt, in der ein therapeutisches Virus zusammen mit einem Prodrug als Kombinationspartner der Strahlentherapie tatsächlich einen deutlichen Fortschritt zu bringen scheint (Abstract 5000, J Clin Oncol 2025, DOI: 10.1200/JCO.2025.43.16_suppl.5000). 

Für Patienten mit lokalisiertem Prostatakarzinom, das als Intermediär- oder Hochrisiko-Tumoren klassifiziert wird, werten die radikale Operation oder eine Strahlentherapie mit oder ohne begleitende Androgen-Deprivation eingesetzt. Einer Bestrahlung folgt in rund 30 % der Fälle ein, das dann mit Androgenerhaltung und Salvagetherapien behandelt werden muss. Beide sind mit Nebenwirkungen und Einschränkungen der Lebensqualität assoziiert.

jfg

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