Lungenkrebsscreening: Alter und Rauchhistorie reichen nicht aus

Berlin – Werden Teilnehmende für ein Lungenkrebsscreening nicht nur nach Alter und Rauchhistorie ausgewählt, sondern anhand eines umfassenderen Risikoscores, lassen sich deutlich mehr Fälle in frühen Stadien diagnostizieren – insbesondere bei Frauen. Das zeigt die in The Lancet Oncology veröffentlichte HANSE-Studie (2025; DOI: 10.1016/S1470-2045(25)00490-5).
In Deutschland soll voraussichtlich ab April 2026 ein strukturiertes CT-gestütztes Früherkennungsprogramm für Menschen mit hohem Lungenkrebsrisiko starten. Eingeladen werden sollen Personen im Alter von 50-75 Jahren, die über viele Jahre stark geraucht haben und mindestens 15 Packungsjahre aufweisen. Auch ehemalige Rauchende zählen zur Risikogruppe für ein Screening, sofern sie weniger als 10 Jahre rauchfrei sein.
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