Lysetherapie vermutlich nicht sinnvoll bei Zentralarterienverschluss

Helsinki – Eine Lysetherapie mit Tenecteplase birgt bei einem Zentralarterienverschluss vermutlich keinen Vorteil. Tatsächlich könnte die Lyse im Vergleich zur Gabe von ASS 300 sogar nachteilig sein, wie ein internationales Forschungsteam auf dem European Congress of Neurology (EAN) kürzlich berichtete (Abstractnummer OPR-018).
Der Zentralarterienverschluss (ZAV) birgt das Risiko von Erblindung. Zwar kann laut Leitlinie eine systemische Lysetherapie erwogen werden – eine Evidenz für deren Wirksamkeit gibt es bislang allerdings nicht.
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