Mainzer Mediziner machen Sportler fit für Olympia
Mainz – Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat der Universitätsmedizin Mainz gemeinsam mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Lizenz als „Sportmedizinisches Untersuchungszentrum des DOSB“ erteilt. Damit sind sie als eins von insgesamt 25 bundesdeutschen Zentren dieser Art berechtigt, deutsche Olympiateilnehmer gesundheitlich zu betreuen und die medizinischen Leistungen über den DOSB abzurechnen.
„Für die Gesundheit der Sportler arbeiten Kardiologen, Orthopäden, Unfallchirurgen und Sportmediziner interdisziplinär und gemeinsam mit dem Betreuerstab zusammen. Denn jede Olympiamedaille beruht letztlich auch auf einer umfassenden und gut funktionierenden Teamarbeit“, erläuterte die Vorstandsvorsitzende und medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Babette Simon. Alle 60 Kliniken und Einrichtungen der Universitätsmedizin sowie die sportmedizinische Abteilung des Instituts für Sportwissenschaft der JGU beteiligen sich an der Kooperation.
Die Untersuchungszentren führen einmal pro Jahr eine Gesundheitsuntersuchung bei den Sportlern durch. In Vorbereitungs- und Wettkampfphasen wird die Betreuung enger und nimmt auch Einfluss auf das individuelle Training. Bislang konnte insbesondere der Fußball-Erstligist 1. FSV Mainz 05 vom sportmedizinischen Know-how der Mainzer profitieren.
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