„Man hat lange Zeit die Annahme vertreten, dass Frauen eher von einer Depression betroffen sind als Männer"
Berlin – Prävalenz und Inzidenz von Depressionen sind bei Frauen höher als bei Männern. Ein Erklärungsansatz dafür ist das Konzept der sogenannten „Male Depression“. Es besagt, dass Männer häufiger nicht-typische Symptome bei Depressionen zeigen. In einer großen multizentrischen Studie, die zwischen 2018 und 2019 durchgeführt wurde, ließ sich dieses Konzept allerdings nicht bestätigen. Die Soziologin und systemische Therapeutin Vanessa Rößner-Ruff war an der Studie beteiligt und berichtete beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) von genderspezifischen Aspekten bei Depressionen.
Vanessa Rößner-Ruff über Genderaspekte bei Depressionen
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