Hochschulen

Mecklenburg-Vorpommern genehmigt Klinikübernahme

  • Donnerstag, 13. November 2025
Der Eingang zum Gebäude des Klinikums Karlsburg bei Greifswald. Das Klinikum Karlsburg mit dem Herz- und Diabeteszentrum soll künftig zur Universitätsmedizin Greifswald gehören. /picture alliance, dpa, Stefan Sauer
Der Eingang zum Gebäude des Klinikums Karlsburg bei Greifswald. Das Klinikum Karlsburg mit dem Herz- und Diabeteszentrum soll künftig zur Universitätsmedizin Greifswald gehören. /picture alliance, dpa, Stefan Sauer

Greifswald – Das Gesundheitsministerium von Mecklenburg-Vorpommern hat die Fusion der Universitätsmedizin Greifswald mit dem Klinikum Karlsburg genehmigt. „Die geplante Fusion sichert beide Standorte langfristig“, wurde der Ärztliche Direktor des Klinikums Karlsburg, Professor Wolfgang Motz, in einer Pressemitteilung zitiert.

Die beiden Häuser hatten im August ihren Beschluss bekanntgegeben, schrittweise zusammenzuwachsen. Durch die jetzt erteilte Zustimmung kann die Unimedizin das Klinikum zum 1. Januar 2026 vollständig erwerben. 2027 sollen die beiden Häuser verschmelzen. Die Übernahme soll 25 Millionen Euro kosten und per Kredit finanziert werden.

Das Klinikum Karlsburg versorgt seit 1994 pro Jahr mehr als 8.000 Patienten mit Erkrankungen der Blutgefäße, des Herzens sowie des Stoffwechsels. Die Universitätsmedizin Greifswald hat mehr als 4.000 Mitarbeitende. In den kommenden Wochen müssen im Bereich der IT, der Finanzbuchhaltung und der Logistik zahlreiche Aufgaben bewältigt werden.

„Vor den Kolleginnen und Kollegen beider Häuser liegt eine Mammutaufgabe, da wir selbstverständlich einen reibungslosen Übergang anstreben“, sagte der Fusionskoordinator Frank Rau. „Dass es organisatorisch dennoch auch mal ruckeln wird, ist angesichts des straffen Zeitplans nicht zu vermeiden, aber das bekommen wir zusammen hin.“

dpa

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