Medizin

Medikament gegen seltene Erkrankungen könnte neue Option zur Malariakontrolle sein

  • Donnerstag, 24. April 2025
/Christoph Burgstedt, stock.adobe.com
/Christoph Burgstedt, stock.adobe.com

Liverpool – Ein Medikament, das eigentlich zur Behandlung seltener Stoffwechselerkrankungen eingesetzt wird, könnte auch zur Vektorkontrolle beitragen. Eine britische Forschungsgruppe berichtet in Science Translational Medicine (2025; DOI: 10.1126/scitranslmed.adr4827), dass Nitisinon malariaübertragende Stechmücken abtötet, indem es die Verdauung ihrer Blutmahlzeit verhindert.

Mit Nitisinon werden seltene Erbkrankheiten wie Alkaptonurie und Tyrosinämie Typ 1 behandelt, bei denen die Patienten die Aminosäure Tyrosin nicht verstoffwechseln können. Es hemmt das Enzym 4-Hydroxyphenylpyruvat-Dioxygenase (HPPD).

nec

Zum Weiterlesen anmelden

Liebe Leserinnen und Leser,

dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.

Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.

Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

Exklusive Inhalte lesen

Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung