Medizinische Versorgung im Südsudan bleibt mangelhaft

Köln – Auch ein Jahr nach der Unabhängigkeit ist der Südsudan Entwicklungshelfern zufolge medizinisch unterversorgt. So seien in den vergangenen Wochen überdurchschnittlich viele Kinder an Malaria gestorben, erklärte die Hilfsorganisation Malteser International am Donnerstag in Köln.
Es fehle an Medikamenten und medizinischem Personal. Der christlich geprägte Südsudan hatte sich im Juli 2011 per Volksentscheid vom muslimisch geprägten Norden getrennt.
Die medizinische Versorgung wollen die Malteser unter anderem mit dem Bau von Gesundheitszentren verbessern. Dazu seien in den vergangenen zwölf Monaten 35 Häuser fertiggestellt worden beziehungsweise noch im Bau.
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