Mehr Forschung für vernachlässigte Krankheiten notwendig
Berlin – Hilfsorganisationen haben die Bundesregierung aufgefordert, stärker in die Erforschung von armutsbedingten Krankheiten wie Tuberkulose, Malaria und Aids zu investieren.
Millionen Menschen in Entwicklungsländern stürben jährlich an diesen im Prinzip behandelbaren Krankheiten, kritisierte das Bündnis von Ärzte ohne Grenzen, dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) und der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung am Dienstag in Berlin.
Oftmals existierten nur unzureichende oder gar keine Präventionsmethoden, Impfstoffe, Diagnostika und Medikamente. Das Bundesforschungsministerium müsse sich daher seiner Verantwortung stellen und neue Forschungsinvestitionen sowie Förderungsmodelle auf den Weg bringen.
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