Mehr Investitionsmittel für hessische Krankenhäuser geplant

Wiesbaden – Die schwarz-grüne Landesregierung in Hessen plant eine Erhöhung der Investitionsfördermittel für die hessischen Krankenhäuser.
Im kommenden Jahr soll die finanzielle Unterstützung auf 380 Millionen und im Jahr 2024 dann auf 390 Millionen Euro steigen, teilte Sozialminister Kai Klose (Grüne) heute in Wiesbaden mit.
Mit weiteren Maßnahmen wolle das Land insgesamt in den kommenden beiden Jahren fast eine Milliarde Euro für Investitionen in die hessischen Krankenhäuser zur Verfügung stellen.
Im Sozialetat des geplanten Doppelhaushalt 2023/24 der Landesregierung sind nach Angaben des Ministers auch Mittel für zusätzliche praxisintegrierte und vergütete Ausbildungsplätze zu Erziehern enthalten.
Ferner sei ein Ausbau der Kurzzeit- und Tagespflege im Land geplant sowie mehr Geld für die Sprach- und Arbeitsmarktförderung von Geflüchteten aus der Ukraine und das Sozialbudget vorgesehen.
Die Verabschiedung des Doppelhaushalts im hessischen Landtag ist für Anfang nächsten Jahres vorgesehen. Hessen will trotz der hohen Kosten für die mit dem Bund ausgehandelten Entlastungspakete bislang nicht an der Schuldenbremse rütteln.
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