Mehrsprachigkeit bremst geistigen Alterungsprozess

Dublin/Berlin – Menschen, die regelmäßig mehrere Sprachen sprechen, altern im Schnitt langsamer. Das zeigt eine Untersuchung mit Daten von mehr als 86.000 Erwachsenen aus 27 europäischen Ländern. Mehrsprachigkeit ging darin auch dann mit einem verzögerten Altern einher, wenn das Forschungsteam andere Schutzfaktoren wie Bildung, körperliche Aktivität oder soziale Einflüsse berücksichtigte.
In der im Fachblatt Nature Aging (2025; DOI: 10.1038/s43587-025-01000-2) veröffentlichten Studie glich das internationale Team um Agustin Ibañez vom Trinity College Dublin das Alter der Teilnehmenden mit biologischen Daten und Verhaltensmerkmalen ab – etwa zu Gesundheit, Fitness, Lebensstil und sozialer Aktivität. Auf diese Weise berechnete die Gruppe, ob jemand biologisch jünger oder älter war als nach seinem chronologischen Alter. Die Teilnehmenden waren 50 bis 90 Jahre alt.
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