MHH ist Partner des Forschungscampus‘ STIMULATE der Uni Magdeburg
Hannover – Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) kooperiert mit dem Forschungscampus STIMULATE (Solution Centre for Image Guided Local Therapies) in Magdeburg. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Forschungsaktivitäten steht die Entwicklung von innovativen bildgeführten minimal-invasiven Methoden für gesellschaftlich höchst relevante Krankheitsbilder.
Der Forschungscampus STIMULATE entstand im Rahmen der Initiative „Forschungscampus: öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Kooperation der beiden Universitäten soll helfen, die in Magdeburg entwickelte innovative Technologie in die klinische Erprobung zu führen.
„Da unsere Patienten immer älter werden, gewinnen minimal-invasive und somit schonende Verfahren zur Diagnostik und Behandlung an Bedeutung“, betonte Frank Wacker, Direktor des MHH-Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Zur Entwicklung neuer Lösungen in diesem Bereich sei die enge Zusammenarbeit von Medizinern und Ingenieuren unverzichtbar.
STIMULATE bringt die Ingenieure der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Mediziner der MHH nun in einem Projekt zusammen. MHH-Präsident Christopher Baum begrüßte die Zusammenarbeit: „Medizintechnik ist einer der drei Forschungsschwerpunkte der MHH. Die Kooperation sowie die Förderung von Bildgebung und bildgestützter lokaler Therapie könnten diesen Forschungsschwerpunkt nachhaltig stärken.
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