Münchener Chirurgie als zweifaches Exzellenzzentrum zertifiziert
München – Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) hat die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Klinikum der Universität München als Exzellenzzentrum für die chirurgische Behandlung von Erkrankungen des Pankreas und der Leber zertifiziert.
„Dies bestätigt nicht nur die Qualität in der chirurgischen Versorgung von Patienten mit Bauchspeicheldrüsen- und Leberkrankungen, sondern bescheinigt auch unseren vielfältigen Forschungsaktivitäten, dass sie wesentlich zur wissenschaftlichen und innovativen Weiterentwicklung unserer Fachgebiete an unserem Klinikum beitragen“, sagte der Klinikdirektor Jens Werner.
Grundlage für die Zertifizierung sind neben der Infrastruktur zur Diagnostik und Therapie von Pankreas- und Lebererkrankungen und einer hohen Zahl von Eingriffen auch die niedrige perioperative Komplikations- und Mortalitätsrate. Darüber hinaus fordert die DGAV von einem Exzellenzzentrum eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Diese wird über das Comprehensive Cancer Center der Hochschule gewährleistet.
Eine weitere Bedingung für eine erfolgreiche DGAV-Zertifizierung als Exzellenzzentrum sind klinische und translationale Studien, die an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie unter anderem vom Labor für klinische und experimentelle Tumorimmunologie durchgeführt werden.
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