Müttergenesungswerk startet Infokampagne für Hausärzte
Berlin – Mit Informationen zu Mütter- und Mutter-Kind-Kuren wendet sich das Müttergenesungswerk an Hausärzte. „Uns ist es sehr wichtig, Ärzte, die in direktem Kontakt mit Müttern und ihren Kindern stehen, adäquat zu informieren, denn 2,1 Millionen Mütter sind kurbedürftig“, sagte Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes in Berlin.
Sie betonte, die Chancen stünden gut, dass die Krankenkassen Kuren bewilligen, wenn die Mütter ein entsprechendes medizinisches Attest vorweisen könnten. Das Müttergenesungswerk weist darauf hin, dass es sich bei den Kuren um ein sozialmedizinisches Gesamtkonzept handle, dessen nachhaltige Wirkung wissenschaftlich erwiesen sei.
Das Werk kümmere sich dabei um die vorbereitende Beratung, Antragsverfahren und Suche nach der passenden Klinik, die stationäre Vorsorge und Rehabilitation sowie Angebote der Nachsorge am Wohnort.
Die Informationskampagne, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt wird, umfasst Fachinformationen für Ärzte, stellt aber auch Informationen für Mütter vor. Ärzte können sie für die Praxis bestellen und an Mütter weitergeben.
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