Multiple Sklerose: CD20-Antikörper Ublituximab vermeidet Schübe und verhindert neue Läsionen
Palo Alto – Der „glykotechnisch“ modifizierte CD20-Antikörper Ublituximab, der zu einer raschen Depletion der B-Zellen führt, hat in 2 zulassungsrelevanten Phase 3-Studien bei Patienten mit schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) die jährliche Schubrate deutlich stärker reduziert als das Immunsuppressivum Teriflunomid, das zu den schwächeren Wirkstoffen bei der RRMS zählt.
Besonders deutlich war der Vorteil bei den Gadolinium-anreichernden Läsionen in der Magnetresonanztomografie. Bei der Behinderungsprogression gab es dagegen keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Wirkstoffen. Die Ergebnisse wurden jetzt im New England Journal of Medicine (2022; DOI: 10.1056/NEJMoa2201904) publiziert.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: